Donnerstag, 31. Januar 2019

Tracy liest 1... Der Unterwasser-Schweisser



Ich habe mir die Graphic Novel „Der Unterwasserschweißer („Tauchgang mit Geistern“) von Jeff Lemire gekauft, weil es mir sehr emotional erschien. Ich glaube, wenn man bereits eine große Auswahl an Comics sein Eigen (und es eng im Regal wird) nennt, dann sollte man sich für Bücher entscheiden, an welche man sich gerne zurückerinnert, und genau diesen Eindruck hat dieser Comic bei mir hinterlassen. Schon auf der Coverillu erkennt man die Panik in den Augen des Protagonisten Jack, ohne das Buch gelesen zu haben. Genau dieses Gefühl ist das übergreifende Thema in dieser Geschichte: Angst.

Im ersten Kapital erfährt man, dass Jack verheiratet ist und das er in den nächsten Wochen sein erstes Kind erwartet. Seine Frau freut sich: Jack allerdings zeigt sich besorgt und wird von der Verantwortung Vater zu werden überwältigt. Später erfahren wir den Grund dafür. Das Comicbuch ist in mehrere Kapitale aufgeteilt. Jedes bringt uns tiefer Jack's Geschichte näher, z.B. über seine Vergangenheit mit seinem Vater.

Zu Beginn der Geschichte muss Jack seine Frau alleine zu Hause zu lassen da er, im Schichtbetrieb auf einer Bohrinsel arbeitet. Nach einem ungewöhnlichen Erlebnis unter Wasser ist Jack nicht mehr derselbe und gerät völlig in den Bann dieses Phänomens, obwohl seine Frau diesem Hang widerspricht. 
 
Ohne zu weit vorzugreifen, fühlte ich mich zu den Charakteren hingezogen, und wünsche mir für Jack und seine Familie ein Happy End. Mit seinen scheinbar naiven Zeichnungen gelingt es Jeff Lemire die Geschichte und ihre enthaltenen starken Emotionen dem Leser deutlich zu übermitteln. Mich persönlich haben die Unterwasser-Bilder, in denen Jack sich alleine in einem großen Tiefseegraben, sehr beeindruckt. Jack selbst meint, er fühle sich unter Wasser am wohlsten, da er in diesen Momenten ganz alleine sein kann; Bis das Phänomen auftritt. Lemire lässt den Leser  darüber im unklaren was der Ursprung seiner Begegnung ist.

Fazit: Lemire hat mir mit diesem Comic, seine Fähigkeit gute (mit starken Gefühlen) Geschichten zu schreiben, ein weiteres Mal unter Beweis gestellt. Wenn du Lust auf eine emotionale Reise in die Welt der 9 Kunst verspürst, dann kann ich Dir „Der Unterwasserschweisser“ nur wärmstens empfehlen.


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Samstag, 26. Januar 2019

Tara liest XV, die sechste Waffe Band I

Hallo liebe Comic Fans!

Das ist nicht der wilde Western, wie ihr ihn kennt.

Der Comic „Die sechste Waffe, Band I: kalte tote Finger“, von Cullen Bunn, ist der erste Band der Reihe und spielt im wilden Western. Es ist ein Kampf um Leben und Tod. Begleitet die Charaktere Drake Sinclair und Becky, das Bauernmädchen, in ihren Todeskampf. Kurze Zusammenfassung...

Sie wollen alle die sechs Waffen, Revolver, in ihrem Besitz. Die sechste Waffe ist in den Händen eines alten Bauern und kann, wie die anderen Waffen, bis zu seinem Tod nur von ihm, oder den anderen Besitzern, geführt werden. Drake Sinclair möchte die Waffen für sich beanspruchen, doch die Armee von General Hume kommt ihm zuvor. Sie töten den Besitzer und nehmen die Stieftochter, nächste Besitzerin des Revolvers, mit. Während Sinclair auf der Spur nach der Auftraggeberin des Mords ist, holen die Reiter General Hume aus seiner Gefangenschaft. Hume wurde vor langer Zeit bezwungen und in einen Sarg gelegt den niemand finden sollte. Wegen seiner bösen Machenschaften sollter er bestraft werden. Der Siefvater des Bauernmädchens tötete ihn, in einer schwachen Minute, und der Revolver ging auf ihn über. Nach langer Zeit trifft Sinclair in Brimstone an. Auf der Suche nach der Auftraggeberin stößt er mit der Frau von General Humes zusammen. Er erschießt sie bevor sie ihre Waffe ziehen kann.
Er geht weiter und trifft unerwartet auf das Bauernmädchen. Schnell wird ihm klar das sie die nächste Besitzerin des sechsten Revolvers ist. Nach ihrer Befreiung versuchen sie zu entkommen. Dich es ist zu spät, auf einmal taucht Mrs. Humes, die Sinclair vermeintlich getötet hat, auf. General Hume und seine Arme kommen in die Kneipe. Es gibt eine Schießerei. Bei der Flucht hilft ihnen ein Freund von Sinclair und sie können zu dritt fliehen. Das Bauernmädchen möchte Antworten auf ihre Fragen und Sinclair erzählt ihr von General Hume der einmal ein gefährlicher Mann gewesen sei, er hätte viel Kriege gewonnen und es gibt ein Gerücht, dass er die sechs Waffen als Geschenk bekommen hätte. Andere meinen er habe sie selbst mit einem Fluch belegt. Die sechs Revolver haben verschiedene Kräfte und machen es schwierig ihre Besitzer töten. Fünf der sechs Waffen gehören Mrs. Hume und vier Reitern des Generals. Am nächsten Tag macht das Bauernmädchen Schießübungen, doch die Waffe offenbart ihre Kräfte. Sie sieht einen Ort mit dem Namen „Schlund“ und sie machen sich auf den Weg. Dei einer Ruhepause treibt etwas das Mädchen fort. Sie wird von einem der Reiter erwischt. Jeder mit einem Revolver bewaffnet, wer gewinnt den Kampf? Oder entscheidet etwas anderes den Kampf?

Normalerweise bin ich kein großer Fan vom wilden Westen, aber in diesem Comic hat der Schreiber mein Interesse daran geweckt. Tolle Charaktere und eine spannende Geschichte. Ich hätte gerne noch mehr über den Stiefonkel erfahren, beispielsweise wie sein Leben verlaufen ist, nachdem er den General bezwang. Ich kann ihm natürlich jeden Western Fan empfehlen, aber auch Fans von Kämpfen mit übernatürlichen Waffen.

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Bis zum nächsten Comic! 🤠



Mittwoch, 23. Januar 2019

Tara liest XXVII, AJIN 1

Hallo liebe Manga Fans!

Kei kann nicht sterben, er ist ein AJIN!

Autoren Vorwort...

Sterben tut verdammt weh...
Kei muss es wissen, er war schon tot.

Jetzt ist der Unsterbliche auf der Flucht.
Man will ihm sein Geheimnis entreißen ...
Ein Geheimnis, das er selbst nicht kennt.
Das Geheimnis der AJIN.

Im Manga „AJIN: DEMI-HUMAN“, von Gamon Sakurai, muss Kei sein Leben als AJIN bewerkstelligen.

Meine Zusammenfassung...

Es wird viel von den sogenannten AJIN gesprochen. Auch in der Schule wird erklärt, was man über sie weiß. AJIN werden nicht als Menschen gesehen sondern als Objekte, die im besten Fall bei einer Festnahme Geld einbringen.
Kei hört meist nicht zu, wenn über AJIN gesprochen wird, weil er für sein Medizinstudium lernt. Eines Tages, als er mit Freunden aus der Schule nach Hause geht, wird Kei von einem LKW erfasst.
Doch er ist nicht tot. Sein Körper regeneriert sich, verstört durch die Blicke der Menschen, die um ihn herumstehen, flieht er.
Vor Verzweiflung ruft Kei einen alten Freund an, der seine Sachen packt und schnellst möglich zu ihm läuft. Ein Polizist entdeckt Kei und will ihn festnehmen. Doch sein Freund kommt im richtigen Moment und sie können gemeinsam fliehen. Sie fahren mit einem Motorad tief in die Berge, da ihm sein Freund von einem sicheren Unterschlupf erzählt. Können die Beiden entkommen? Ist Keis Freund etwa auch ein AJIN?

Die teilweise sehr brutale Geschichte ist mit einer sehr guten Hintergrund-Story ausgestattet. Ich findes es toll, dass die AJIN nicht nur die Kraft haben alles zu überleben. Ein wie ich finde besonders gut gezeichneter Manga. Ich empfehle den Manga jedem der auf Brutalität, Horror und Mistery steht.

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Bis zum nächsten Manga! 👱🏻‍♀️


Donnerstag, 17. Januar 2019

Yvonne liest 3 ... Drei Schatten

Das Leben ist eine flüchtige Sache. Wenn ein geliebter Mensch von uns gehen soll, ist das immer schwer. Doch was wäre wenn du die Möglichkeit hättest, mit diesem Menschen vor dem Tod zu fliehen oder dir alle Macht der Welt gegeben würde, um ihn vor dem Tod zu Retten? Was würdest du tun? Wie weit würdest du gehen? Was würdest du gewinnen? Und was würdest du verlieren?

Die Graphic Novel "Drei Schatten" erzählt die Geschichte einer kleinen Familie, vor dessen Haus immer wieder drei Schatten auftauchen. Bedrohlich, geheimnisvoll und jede Nacht kommen sie ein Stück näher... Man kann sich ihnen nicht nähern noch lassen sie sich vertreiben.

Die kleine Familie ahnt langsam, was diese drei Schatten von ihnen wollen und so beginnen die schwersten Entscheidungen zu treffen, vor denen sie je standen.

Mehr möchte ich nicht verraten...  Viel lieber möchte ich empfehlen, sich selbst vollkommen auf diese Reise einzulassen.



Hallo liebe Leserin, lieber Leser!

Auch heute habe ich mir wieder eine Novel ausgesucht, der sich mit dem Tod, der Trauer und dem Leben beschäftigt. Ja... diese schwermütigen Sachen mag ich sehr gerne, da auch viel Hoffnung und Zuversicht in ihnen steckt. Und die Novel "Drei Schatten" ist voller Zuversicht und erzählt auf eine wunderschöne, märchenhafte Weise den Weg eines Vaters, der sich auf den Weg macht, mit seiner Trauer umzugehen. Tief in den Zeilen kann man lesen, wie wertvoll die kleinen Momente im Leben sind und dass diese das wahre Glück sind. 
  





Der Zeichner und Autor Cyril Pedrosa legt so viel Emotion in die Linienführung. Farbe würde nur doppelt erzählen, was Pedrosa bereits in seinen Konturen erzählt hat. All die Freude, den Frieden, die Trauer, die Wut und die Verzweiflung kann man aus ihnen lesen. 

Ein besonderes Augenmerk möchte ich auf die von Hand geletterten Texte richten. Nicht nur in der französischen Originalfassung, sonern auch im Deutschen!

Diese Novel ist mit seinen 268 Seiten ein wundervolles, abgeschlossenes Werk, das sich auch perfekt als Geschenk eignen würde ;)


Ich muss gestehen, ich musste es zweimal lesen... beim ersten Mal, mehr vor Spannung, wie und welche Entscheidungen die Familie auf ihrer Reise treffen würde. Beim zweiten Mal konnte ich mich mehr auf die Botschaft konzentrieren und muss einfach sagen, dass es eine schöne, sehr runde Geschichte ist, die ich euch gerne ans Herz legen möchte. :)

Tara liest XXVI, Atelier of Witch Hat 1

Hallo liebe Manga Fans!

Kann die kleine Coco auch zaubern?!

Vorwort vom Autor...
Als Hexe wird man geboren!
Oder eben nicht - wie Coco, die trotzdem alles dafür geben würde, eine Hexe zu sein. Als eines Tages ein echter Zauberer in ihrem Dorf auftaucht, folgt sie ihm auf Schritt und Tritt... und lüftet dadurch ein uraltes und gefährliches Geheimnis!

Im Manga „Atelier of Witch Hat: Das Geheimnis der Hexen“, von Kamome Shirahama, wird Coco in die Welt der Hexen und Zauberer eingeführt.

Meine Zusammenfassung...
Als Coco noch sehr klein war, ist sie einem echten Zauberer auf einem Jahrmarkt begegnet. Er verkaufte ihr ein Buch, mit echten Zaubern, und einer Zeichenfeder, mit der sie eine echte Hexe werden könne. Seither ist sie verrückt nach Zauberei. Sie würde alles geben um eine Hexe zu werden.
Als plötzlich ein Pegasuswagen im Dorf landet ist sie ganz aufgeregt.
Zwischen den Gästen, die mit dem Pegasuswagen angereist sind, ist auch ein Zauberer im Dorf erschienen. Dem Zauberer wird schnell klar, wie vernarrt Coco in die Zauberei ist und erfährt von dem Zauberbuch.
Nachdem zwei kleine Jungen aus dem Dorf den Pegasuswagen beschädigen, erklärt sich der Zauberer bereit ihn zu reparieren. Er hat nur eine Bitte, NIEMAND darf ihm zusehen.
Coco ist hin und her gerissen, aber entscheidet sich doch sich ins Haus zu schleichen um ihm beim zaubern zu beobachten. Sie kann ihren Augen nicht trauen als sie sieht, wie er Bilder mit einer Schreibfeder auf Papier zeichnet und sie sich in Zauber verwandeln.
Später machen sich die Gäste, mit dem Pegasuswagen, und der Zauberer auf die Heimreise.
Am Abend versucht sich auch Coco an den Zaubern und zeichnet die Bilder aus dem Zauberbuch ab. Sie weiß nicht für welchen Zauber die Bilder stehen und tüftelt herum. Ihr erster Zauber ist ein Feuerzauber.
Währenddessen geht dem Zauberer das kleine Mädchen Coco und ihr Zauberbuch nicht mehr aus dem Kopf. Er hat einen Einfall und versucht schnell wieder ins Dorf zurück zukehren.
Den nächsten Zauber welchen Coco versucht hat schlimme Folgen. Der Zauberer kommt noch rechtzeitig und kann Coco noch aus dem Haus retten, doch für ihre Mutter ist es zu spät und Coco kann nur noch zusehen, wie ihre Mutter versteinert wird.
Kann Coco oder der Zauberer sie den Spruch rückgängig machen?
Wird Coco jetzt eine echte Hexe?

Ein wirklich schöner Manga, liebevoll gezeichnet. Einer, der wie ich finde schönst gezeichnetsten Mangas. Ich finde Cocos Charakter einzigartig! Jedesmal, wenn sie etwas neues über die Zauberei erfährt, fällt sie fast in Ohnmacht und ihr handwerkliches Geschick in Verbindung mit ihrem Ideenreichtum ist faszinierend. Zwar würde ich den Manga keinem empfehlen, der pure Action Mangas mag oder auf Liebesgeschichten steht, aber ich würde vorsichtig sagen, das der Manga jedem gefällt. Er beinhaltet Geheimnisse, Übernatürliches und eine tolle Geschichten mit einzigartigen Charaktären. Auch für Comic Fans geeignet!

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Bis zum nächsten Manga!

Montag, 14. Januar 2019

Tara liest IV, Noragami 1

Hallo liebe Manga Fans!

Die Geschichte über einen Gott der berühmt werden will!

Heute habe ich Noragami 1 gelesen. Nachdem ich mir vor ein paar Wochen die Serie angesehen habe, wollte ich jetzt auch den Manga dazu lesen.

Er fällt in die Fantasy und Sciencefiction Sparte. 

Es fängt an mit einem kleinen Mädchen das sich im Schulklo einschließt, weil sie von ihren Mitschülern gemobbt wird. An der Wand liest sie einen Namen, Yato und daneben eine Telefonnummer mit der Information, er könne jedes Problem lösen. Nachdem sie angerufen hat, war plötzlich ein Junge im Sportanzug und ein Mädchen auf der Klowand gesessen. Er sagt, er sei ein Gott und hilft ihr. Sie ist verwirrt und rennt aus der Klokabine. Aufeinmal sieht sie neben sich ein rießiges Ungeheuer. Yato sagt, es sei ein Dämon, nur Menschen die sich, so wie wir, zwischen Diesseits und Jenseits befinden, können diese Kreaturen sehen. Solche Dämonen wachsen zu gestalten heran, wenn Flüche oder Probleme vermehrt auftreten. Zum Beispiel wie hier in dieser Schule, durch Prüfungen und Stress mit anderen Schülern. Draußen hat sich eine rießige Kreatur entwickelt. Yato bezwang das Monster für fünf Yen, dass ist seine allgemeine recht billige Bezahlung. Als Waffe hatte Yato seine Gotteswaffe, sein „Shinki“, das Mädchen, das mit ihm kam. Sie verwandelte sich sobald er ihren Namen rief „ Hanki“. Hanki ärgerte es immer das Yato so schwitzige Hände hat, danach fühlte sie sich immer Unwohl. Sie wollte unbedingt frei sein von Yato, weil er immer nur darauf aus war ein berühmter Gott zu werden. Seit 3
Monaten war Hanki sein Shinki, doch er löste sie ab und nahm ihr ihren Namen. Nun hieß sie nicht mehr Hanki und ein anderer Gott kann ihr einen neuen Namen geben. Jetzt brauchte Yato einen neuen Shinki. Yato hat einen neuen Auftrag bekommen, er soll eine Katze finden. Währenddessen läuft Hiyori mit ihren Freunden die Straße entlang und streift einen Jungen. Es war Yato der die Katze gefunden hat. Er springt hinter der Katze her auf die Straße. Plötzlich kommt ein Bus, aber was ist das? Hiyori schupft ihn von der Straße. Sie meckert ihn an, er solle beim nächsten Mal besser aufpassen. Er will etwas sagen, doch ihre Freundinnen schreien ihren Namen. Hiyori dreht sich um und hinter ihr liegt eine Person, die genauso aussieht
wie sie. Wie kann das sein?

Yato ist einfach ein sehr lustiger und von sich sehr überzeugter Gott. Nachdem ich diesen Manga gelesen habe war ich ein wenig enttäuscht, da in der Serie viele Gefühle und Ausschnitte ausgelassen wurden. Ich fand schon die Serie so toll und der Manga konnte es nur noch übertrümpfen. Ich kann ihn jedem empfehlen, der auf lustige Mangas mit einer kleinen Romanze steht.

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Bis zum nächsten Comic! :-)

Tara liest XIIII, Jack Wolfgang I. Der Wolf ist los




Hallo liebe Comic Fans!

Eine tierische Mission!

Einleitung des Comics:

Wer sagt, dass Tiere keine Feinschmecker sind oder dass sie nichts von Spionage verstehen? Der prominete Restaurantkritiker Jack Wolfgang ist einer der besten Spione der CIA und er lebt aus beiden Gründen gefährlich. Denn der Weltfrieden ist ständig in Gefahr, und die anspruchsvolle Gastronomie ist ein ganz eigenes Schlachtfeld...

Im Comic ,,Jack Wolfgang“, erster Band der Reihe, wirst du in einen Kampf geschickt, der rund um die Welt geht. Eine Zusammenfassung...

In diesem Szenario, von Stephen Desberg, geht es wortwörtlich wild zu. Jack Wolfgang lebt in einer Welt in der Tiere sprechen und sich wie Menschen verhalten. Bei einer Mission, die schief geht, wird die Gruppe der Tieragenten eingestellt, da mehrere Agenten getötet wurden. Seit dem sucht Jack einen mörderisch starken Eisbären und eine Panther-Diebin die eine wertvolle Liste gestohlen und ihm das Leben gerettet hat. Nachdem er jetzt nicht mehr in die Gebäude der CIA gehen könnte geht er in sein Büro, in der New York Times, und wird nach Paris, für eine kulinarische Reise, geschickt.
Auf der Reise bekommt er Wind, dass der Eisbär sich in einer Firma namens True Lights corp., in Jodhpur, aufhält und verschwendet keine Zeit. In Jodhpur angekommen trifft er unverhoffter Weise auf die Pantherin. Ihr Name ist Antonia Lavaux. Mit ihr geht er nun auf die Suche nach dem Eisbären. Sie erzählt ihm, dass der Eisbär ein Drogengeschäft betreibe und das sich die Informationenüber den Standort der Firma auf seinem Laptop befänden. Sie stehlen den Laptop und auf der Suche nach dem geheimen Betrieb bieten sich Jack und der Eisbäre eine wikde Hetzjagd. Doch Jack verliert, er wird gefangen genommen, aber Antonia kann fliehen. Das wird gefährlich! Es ist ja nicht so als sollte Jack den Eisbären bekochen, oder doch? 

Eine spannende Geschichte die mir sehr gut gefallen hat. Ansprechend fand ich Jack und Antonia die auf ihre eigene Weise gut ausgebildete Agenten sind, Antonia als akrobatisches Gymnastik-Genie und  Jack als Frauen verführender Alleskönner. Toll fand ich das immer wieder Witze eingebracht wurden, wie zum Beispiel ein Polizeihund, der sich bei seinem Tofu Burger nach Postboten-Schuhsohlen-Geschmack sehnte. Ich finde, es ist ein Comic für Tierfreunde und Leute die auf spannende Missionen stehen. 

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Bis zum nächtsen Comic! 😉