Freitag, 28. Juni 2019

Luna liest 11: "Dark Hideout"

„Horror kann nicht schön sein“, hören Horrorfans - wie ich - oft. "Dark Hideout" ist jedoch nicht nur schön, sondern auch eine Freude für diejenigen, die eine traurige, dramatische Wendung nebenseits Grusel mögen.




Der Kunststil ist einfach wunderbar. Der Manga ist wunderschön gezeichnet und die Tendenz des Künstlers, die Umgebung mit viel Tusche zu bemalen, passt perfekt zum dunklen Ton der Geschichte. Es funktioniert alles einwandfrei für eine sehr gute Ausführung einer traurigen, aber erschreckenden Geschichte.


Apropos Geschichte, es mangelt nicht an Twists oder Emotionen. Da es sich um einen One-Shot handelt, ist es sehr einfach zu lesen und darin zu investieren, während die Geschichte am Ende des Buches abgeschlossen wird. Ein Win-Win in allen Situationen.

Die Ambivalenz der Charaktere (es ist eigentlich unmöglich zu sagen, wer der Held oder der Bösewicht ist) ist in der gesamten Geschichte präsent und trägt zu dem allgegenwärtigen Gefühl von Angst, Furcht und Leere bei, das die Geschichte vermittelt.

"Dark Hideout" ist eine beängstigende, aber überraschend traurige und eher kurze Geschichte mit ambivalenten Charakteren und einem schrecklichen Monster, Blut, Gewalt und allem dazwischen. Empfohlen für alle, die manchmal nur ein Horrorfix brauchen, während sie nachts noch schlafen können.

Tara liest XXI, HIER SELBST

Hallo liebe Comic Fans!

Seht euch Arthur beim Kampf um sein Land und seinen Verstand an!

Arthur Selbst...
Nach Streitigkeiten mit den Nachbarn wegen ein paar schäbigen Stückchen Land musst meine Familie eine Menge Prozesse führen, die wir allesamt verloren haben ... und so hat das ganze Gut nach und nach den Besitzer gewechselt!

Der einbändige Comic „HIER SELBST“, von Tardi-Forest, handelt von einem verrückten Mann namens Arthur Selbst, der sein Land zurück gewinnen möchte und doch überlegt den See neben dem Land zu überqueren um die Welt zu sehen.

Zusammenfassung...
Arthur Selbst lebt auf Mauern. Seine Familie verlor vor vielen Jahren ihr gesamtes Land, nur die Mauern konnte Arthur zurück gewinnen. So öffnet er Tag ein Tag aus, gegen Bezahlung, den Anwohnern, die jeder ein Stück Land von Arthur besitzen, die Türen. Wenn Arthur keine Lust hat die Türen zu öffnen, stehen die Anwohner vor geschlossenen Türen, deswegen versuchen sie ihm sein Leben schwer zu machen. Er versteht sich mit keinem, außer mit der Tochter der Maillards, Julie. Seit dem er sie zufällig nackt gesehen hat, ist sie für ihn etwas besonderes. Arthur Selbst hat ein kleines Haus, das so groß ist wie sein Klo, auf den Mauern.
Mit dem Geld, vom Tür öffnen, daß sich Arthur zusammengespart hat, bezahlt er einen Anwalt, der ihm die Grundstücke zurückholen möchte. Er telefoniert fast täglich mit seiner Mutter und erzählt ihr wie es mit dem Prozess vorangeht. Bei einem Telefonat mit seiner Mutter, kommt Julie herein. Sie legt ihn ins Bett und erklärt, dass er verrückt sei, denn seine Mutter sei schon vor Jahren gestorben. Später erzählt sie, sie sei nicht die, die sie ausgab zu sein. Julie Maillard heißt eigentlich nicht so, sie ist eine Waise, ihr Vater starb bei einem Schiffsunglück und ihre Mutter wurde ermordet. Während sie erzählt hat Arthur alle möglichen Halluzinationen, wo er sich gerade befindet. Er ist verrückt. Wird er sein Land zurückbekommen?

Arthur hat viel verrückte Vorstellungen, am Ende weiß man nicht mehr was Realität ist und was Vorstellung. Sein Kampf gegen die Anwohner treibt ihn zum Wahnsinn. Julie hatte schon viel Spaß mit Männern und Unterwäsche ist für sie ein Unwort. Sie hat auch einen leichten Knax und ist verliebt in Arthur. Eine verrückte Geschicht und sehr verwirrend, aber trotzdem kann man etwas für Leben lernen und mir deswegen hat mir der Comic gut gefallen. Der Zeichner hat die Figur Arthur sehr gut getroffen und hat einen interessanten Zeichenstil. Ich kann den Comic jeden empfehlen der auf verrückte Geschichten steht.

Hier gehts zur Leseprobe.

Bis zum nächsten Comic! 👱🏻‍♀️

Freitag, 21. Juni 2019

Tara liest XXXII, Freaks Squeele: Ein seltsames Uni-Leben 1

Hallo liebe Comic Fans!

Um ein Held zu werden musst du erst auf die Uni!

Xiong Mao:
„Du kannst von Glück reden, dass du uns beide getroffen hast. Wir tun dir einen Gefallen und bieten dir einen tollen Platz in unserer Gruppe an. Was sagst du dazu?“

Im Comic „Freaks Squeele: Eine seltsames Uni-Leben 1“, von Florent Maudoux, geht es um drei werdende Helden, die versuchen die Uni zu bestehen mit vielen Schwierigkeiten.

Meine Zusammenfassung...
Der Unterricht beginnt und eine der ersten Aufgaben ist es sich in Dreier Teams zu gruppieren. Es geht eine Liste herum auf der die Schüler ihrer Qualifikation entsprechend eingestuft wurden. Einige Schüler finden sich auf Anhieb in ihren Gruppen ein. Doch Chance, ein Mädchen mit kleinen Hörnern und Flügeln und einem flippigen Charakter, und Xiong Mao, ein Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren und ruhiger Stimme, die jeweils als eine der schlechtesten Kandidatinnen eingestuft wurden, werden zwangsweise zusammengesetzt.
Später bei der Essensausgabe versuchen die zwei Schülerinnen, Chance und Xiong Mao, einen Sitzplatz zu ergattern. Bei mehreren kläglichen versuchen setzten sie sich an einen abgelegenen Tisch, doch wie sie schnell bemerken sind sie nicht allein. Unter dem Tisch erhebt sich eine riesige Gestalt namens Schattenwolf, ein schüchterner sich unauffällig verhaltener Wolf. Sie unterhalten sich und bald kommt auf, dass Schatten in ihrer Klasse ist. So schüchtern und schlecht qualifiziert, wie er war, hatte ihn niemand bemerkt. So trifft sich das Glück und die drei schließen sich zusammen.
Am nächsten Tag ist die Aufgabe eine Puppe mit einem Baseballschläger zu schlagen, dieser Schlag wird bepunktet. Es sieht schlecht für die drei werdenden Helden aus, denn Chance ergattert klägliche zwei Punkte, Schatten trifft die Puppe nicht und Xiong Mao hat einen menschlichen Schlag mit nur einundsechzig Punkten.
Ihre erste Prüfung als Team beginnt und das Ziel ist es das Monster, der Klasse B, einzufangen. Es ist wichtig für die Drei diese Prüfung zu bestehen. Doch es gibt ein Problem, es sind aus Versehen zwei Monster freigelassen worden. Und schlimmer noch, das zweite Monster ist ein Klasse A Typ. Wie wollen die drei studierenden Helden zwei Monster besiegen? Was hat Xiong Mao noch für versteckte Kräfte?

Eine sehr sehr lustige Geschichte, in der die Drei versuchen das Beste aus sich zu machen. Ich möchte nicht zu weit vorgreifen, aber in späteren Aufgabenstellungen erkennt man welchen Platz jeder in der Gruppe hat. Xiong Mao als schlaue Plan Schreiberin die auch mal kräftig zu packen kann, Schatten als kräftiger Wolf der aber als letzter die Aufgabe realisiert und Chance als hilfsbedürftiges Mädchen mit immerwährender guter Laune mit einem Hang zur „Drecksarbeit“.
Ich empfehle den Comic jedem, der auf Action und lustige Geschichten steht!

Hier gehts zur Leseprobe.

Bis zum nächsten Comic!👱🏻‍♀️

Sonntag, 16. Juni 2019

Luna liest 10: "Parasyte"

Horror ist etwas extrem Subjektives. Die meisten halten Horror für alles, was Geister oder Serienmörder betrifft. Zum größten Teil Dinge, die dich töten können, vor denen du dich aber verstecken kannst. Sobald man unter der Decke ist, ist man in Sicherheit. Wenn die Lichter an sind,
fühlt man sich auch sicher. Aber was ist, wenn das Grauen Teil deines eigenen Körpers ist?

"Parasyte" bringt diese Idee auf das Äußerste. Die Geschichte handelt von einem Highschool-Schüler, Shin'Ichi Izumi, der mit seiner Mutter und seinem Vater in Tokio lebt. Eines Nachts jedoch fallen seltsame, parasitäre, wurmähnliche Kreaturen auf die Erde und einer von den schafft es, in den Izumi Haushalt zu gelangen. Diese Parasiten übernehmen normalerweise das Gehirn menschlicher Wirte, indem sie durch ihre Ohren oder Nasen eindringen, aber da Shin'Ichi aufwachte, während eine der Kreaturen versuchte, in seine Nase zu kriechen, während er schlief und dies verhinderte, bohrte sich der Parasit in seine Arm stattdessen, und nahm Kontrolle über Shin'Ichis rechte Hand statt seines Gehirns. Bald darauf kommt es zu einer Reihe von Morden, und Shin'Ichi wird es klar, dass die grausamen Morde durch andere Parasiten verursacht werden, die die Körper ihrer Wirte ausnutzen, um andere Menschen zu fressen. Shin'Ichi nimmt es dann auf sich, mit Hilfe seines parasitären Gefährten Migi, der seinen rechten Arm kontrolliert, um die Parasiten daran zu hindern, die Menschheit zu zerstören.

Obwohl "Parasyte" sehr grausam und gewalttätig ist, enthält es eine gesunde Portion Humor, was das ganze Erlebnis angenehmer und erträglicher macht. Es fühlt sich wie ein "alter Manga" an, was ich sehr schätze. Der Kunststil ist sehr klassisch und der Gore ist sehr gut vertreten. Die abgebildeten Schlachten sind nicht langwierig und scheinen schnell vorbei zu sein, was mir auch gefällt. Die Geschichte scheint von alleine sehr gut zu fließen und der Horror kann sich, wenn man ihn ernst nimmt, als wirklich furchterregend herausstellen, wenn man seine Auswirkungen berücksichtigt. Es enthält auch einige moralische Untertöne, die jedoch nicht überheblich oder zu offensichtlich sind und nur einige Male erwähnt werden. Ich würde es auf jeden Fall jedem empfehlen, der etwas anderes vom Horror hören möchte.

Freitag, 14. Juni 2019

Tara liest XXII, Daytripper

Hallo liebe Comic Fans!

Seht euch das schöne Leben von Brás an!

Vorwort...
In DAYTRIPPER erzählen die Zwillingsbrüder und Gewinner des Eisner Awards, Fábio Moon und Gabriel Brá, eine magische, geheimnissvolle und bewegende Geschichte über das Leben selbst. Eine faszinierende Erzählung, der man bis zum Ende aufmerksam folgt, da sich die großen Momente oft in kleinen Dingen offenbart.

Kurze Zusammenfassung des farbenfrohen Einzelband Comics „Daytripper“...

Kapitel 32
Brás möchte eine Buch schreiben und berühmt werden. Doch er schreibt bis jetzt nur Nachrufe für eine Zeitung und ist noch am Anfang seines Buches.
Brás Vater ist die eigene Ehrung wichtiger, als die Feier zum Geburtstag seines Sohnes. Abends soll Brás zur Ehrung kommen.
Brás ist enttäuscht von seinem Leben. Er wollte früher so viel erleben und danach darüber schreiben, doch er findet keinen Anspurn für sein Buch.
Abends, vor der Feier, ging Brás zu einer nahegelegenen Bar. Er unterhielt sich mit dem Barmann über Familie. Plötzlich kommt eine junger, bewaffneter Mann in die Bar. Er will Geld. Schnell wird klar es ist der Neffe des Barmanns. Aufgewühlt nimmt der Neffe das Geld aus der Kasse und als sein Onkel die falschen Worte aussprach, wird er erschossen. Ein paar Sekunden später tut es Brás dem Barmann gleich und stirbt mit 32 Jahren, an seinem Geburtstag.
Kapitel 21
Brás mit 21 Jahren.
Er ist mit seinem Freund nach Salvador geflogen.
Auf einem Boot lernt Brás eine wunderschöne, mysteriöse Frau, namens Olinda, kennen und verbringt mit ihr und seinem Freund den restlichen Tag. Sie möchte ihm zeigen, dass es im Leben mehr gibt als arbeiten. Sie verlieben sich sehr schnell, doch Brás wird vom Meer gerufen. Mit einem Boot treibt er aufs Meer und wird verschlungen.
Kapitel 28
Brás mit 28 Jahren hört seinem Vater bei seiner Rede zu. Später setzte sich sein Vater zu ihm und möchte ihm zeigen das es im Leben viele Momente gibt. Viele Momente verblassen, aber es sind nur die wichtig, die sich lohnen.
Bei dem Gespräch mit seinem Vater errinnert er sich an die letzten Worte, bevor Olinda ihn nach sieben Jahren verlassen hat. Sie wollte mehr von Leben als seine Frau zu sein.
Es vergeht eine Jahr...
Brás fühlt immer noch die leere ohne Olinda. Doch plötzlich, in einer Bäckerei, sieht er eine Frau die ihm die Sprache verschlägt. Aufeinmal ist er fröhlich und kann nur noch an diese Frau denken. Auf dem Heimweg wird ihm klar, dass sie die eine ist und läuft zurück. Sein Glück machte ihn unaufmerksam und er wird von einem Laster erfasst.
Findet er noch die Liebe? Wird er endlich der große Schriftsteller, der er immer sein wollte?

Er stirbt mit jedem Kapitel und man sieht wie es ohne ihn wäre. Nach jedem Tod schreibt der Autor, was Brás fehlt und wie sein Leben bis jetzt verlief. Eine sehr schöne und mitfühlende Geschichte, über das Leben. Die Zeichnungen folgen der Tradition vom Will Eisener Stil. Ich kann den Comic jedem empfehlen, der das Leben eines Mannes, an seinem wichtigsten Tagen, lesen möchte.

Hier gehts zur Leseprobe.

Bis zum nächsten Comic! 👋👱🏻‍♀️

Dienstag, 11. Juni 2019

Luna liest 9: "Kuhime"

Kannibalismus wird in der Regel als „ultimatives Tabu“ angesehen. Die Aussicht, menschliches Fleisch zu essen, ist unethisch, verstörend und ekelhaft. Wenn man eine andere Person isst, gibt man seine Menschlichkeit ganz auf, oder zumindest denken die meisten. Dies ist der Grund, warum Hannibal Lecter einer der schrecklichsten und grausamsten Schurken in der Literatur ist. Und was ist mit der Idee, gegessen zu werden? Wenn man über Kannibalismus spricht, denkt man normalerweise nicht an die andere Seite des Spektrums - wenn man sich von einer anderen Person fressen lässt.
 
In einer Überlebenssituation könnte es sein, dass man seine bereits verstorbenen Gefährten für Nahrung essen muss. Aber was ist, wenn dies nicht der Fall ist und Sie stattdessen einen langsamen, schmerzhaften Tod erleiden müssen, während Ihre Körperteile gegessen werden? Dies ist der genaue Grund, warum "Kuhime" erschreckend ist.

Seiji ist ein Student, der zusammen mit seinen Freunden im Rahmen einer „Mutprobe“ ein verlassenes Gebäude besucht, worüber Gerüchte über das Verschwinden von Menschen verbreitet wurden. Dort werden sie von der Menschenfresserin Nene angegriffen, der sofort Seijis Freund Mai tötet. Während er davonläuft, auftaucht vor ihm ein seltsames Mädchen, Kiri, das die gleiche Macht hat wie das Monster und ihm bei der Flucht hilft.

Obwohl Nene nicht gerade eine Person ist, macht ihr sehr menschliches Aussehen ihre Taten noch verachtenswerter, da wir sie sofort mit Kannibalismus in Verbindung bringen, und wie ich zuvor erklärt habe, Kannibalismus wird nicht genau als etwas Gutes gesehen. Die Geschichte ist ein bisschen zu schnell für meinen Geschmack in Horror, aber sie passt gut zum Überlebenscharakter der Handlung. Es ist nicht sehr bedrohlich, sondern sehr konzentriert auf die Tatsache, dass die College-Studenten fliehen wollen und nicht von Nene gefressen werden möchten. Es gibt auch eine Menge typischer Manga-Kampf-Action, von denen ich nicht besonders begeistert bin.

Es ist sehr blutig, wie man es von einem Manga erwartet, an dem ein menschenfressendes Monster beteiligt ist, so dass einige Panels für diejenigen, die empfindlicher sind, sehr störend sein können. Aber insgesamt ist "Kuhime" ein Genuss für diejenigen, die gewalttätigen, sehr dynamischen Überlebenshorror mögen.

Dienstag, 4. Juni 2019

Tara liest XXV, Jane

Hallo liebe Comic Fans!

Die Nanny verliebt sich in den einsamen Chef!

Vorwort...
Eine packende Neuinterpretation und Modernisierung des Klassikers JANE EYRE von Charlotte Brontë, geschrieben von der erfolgreichsten Drehbuchautorin Aline Brosh McKenna (Crazy Ex-Girlfriend, Der Teufel trägt Prada) und mit atemberaubenden Zeichnungen des preisgekrönten Ausnahmekünsterls Ramón K. Perez (SPIDERMAN: ERSTE SCHRITTE, HAWKEYE).

Dieses liebevoll gezeichnete Meisterwerk ist eine in sich abgeschlossene Geschichte mit Hardcover. Eine Geschichte die in der heutigen Zeit spielt.

Zusammenfassung...
Jane, eine Waise, lebt bei ihrer Tante, doch sie ist unglücklich, denn sie möchte mehr vom Leben.  Bei ihrer Tante und ihren zwei Cousins scheint sie, wie unsichtbar. Deswegen arbeitet sie viel und spart das Geld um in die Großstadt, New York, zu ziehen. Sie findet ein kleines Apartment, mit einem Mitbewohner, namens Hector, der Modedesigner ist.
Jane möchte studieren, aber dafür müsste sie einen Job finden, bis spätestens einer Woche. Beim zweiten Versuch bekommt sie einen Job als Nanny bei einer reichen Familie. Sie soll nun auf Adele, eine Halbwaise, aufpassen. Adele hatte schon viele Nannys, doch mit Jane verstand sie sich auf Anhieb.
Jane wollte unbedingt Rochester, den Vater von Adele, kennenlernen, um mit ihm über Adele zu sprechen, doch er war nie da.
Durch Zufall lernte Jane den Geschäftspartner und Schwager von Rochester kennen, der ihr half ein Gespräch mit Rochester aufzusuchen. Als sie im Arbeitszimmer des Vaters erschien, war Rochester nicht unbedingt erpicht darauf sie zu sehen. Sie fängt an ihm vernünftig zu erklären, dass Adele Probleme in der Schule und Jane einen Termin für ihn in der Schule eingetragen hat. Rochester blockt ab.
Als der Termin anstand war Jane nicht sicher ob er kommt, doch sie lauscht an der Tür und hörte, dass er gekommen ist. Im Gespräch zwischen Lehrerin und Vater hört Jane, zwischen Anschuldigungen gegen die Lehrerin, auch Komplimente an das Kindermädchen heraus.
Sie weiß nicht, ob er anständig oder fürchterlich ist. Vielleicht gibt es noch Hoffnung für Adele und Rochester...

Ich finde es ist eine wunderschöne Geschichte und einer der besten Comics, die ich bis jetzt gelesen habe. Nach dem Lesen habe ich den Comic sofort in meine Besten-Liste gestellt. Die Zeichnungen beschreiben perfekt das Geschehen, was tausend Worte nicht beschreiben könnten. Ich bin froh, dass McKenna keinen Film, wie ursprünglich geplant, gedreht, sondern sich für einen Comic entschieden hat. Ich kann den Comic jedem empfehlen, der auf aufregende und romantische Geschichten steht.

Hier gehts zur Leseprobe.

Bis zum nächsten Comic! 👩🏼‍🎨