Samstag, 30. Juni 2018

Laura liest XIV

Einen wunderschönen guten Tag, allerseits!
Der Comic für den heutigen Leseblogeintrag heisst "Giant Days"(2015).
Die Autoren sind John Allison, Lissa Treiman und Whitney Cogar. Mit ihrer Storyline aus dem Uni-Comedy-Genre, sprechen die Autoren die Zielgruppe von Teenagern und jungen Erwachsenen an.

In der Geschichte geht es um drei Zimmernachbarinnen einer Universität, die zu Freundinnen geworden sind. Daisy ist die naive, unschuldige Taubenfreundin, Susan ist ein kühler und doch expulsiver Realist und Esther ein hübscher durchgeknallter Gothic.
Mit ihren Charakteren sind die drei sehr unterschiedlich, bilden jedoch zusammen ein Team, wenn es um Liebe, Krankheit oder auch um Cybermobbing geht.
Zusammen meistern sie den chaotischen Alltag auf dem Unicampus und müssen sich den vielen Herausforderungen im Leben einer jungen, erwachsenen Frau stellen.

Giant Days hat mit mir mit seinem charmanten Zeichenstil gut gefallen :) Ich konnte mich gut mit den nachvollziehbaren Charakteren identifizieren,  da ich mich im selben Alter wie diese befinde. Dementsprechend hat das Lesen Spaß gemacht und ich empfehle den lebhaften Comic an (insbesondere weibliche) Altersgenossen weiter! 😊

Hier geht es zur Leseprobe

Mit lieben Grüßen,

Eure Laura 💙


Freitag, 29. Juni 2018

Laura liest XV

Hallöchen!
Heute empfehle ich euch den fesselnden Manga "Die Stadt, in der es mich nicht gibt" (2013) von Keith Sanbe.

Satoro ist Pizzalieferant, möchte aber eigentlich mit seinen eigenen Mangas Geld verdienen. Für einen Erfolg scheint sein Talent nicht auszureichen, dafür hat Satoru eine ganz andere Gabe...
Er kann in die Vergangenheit reisen! Jedes Mal, wenn etwas Schlimmes passieren wird, erlebt er die vorrauslaufende Situation immer und immer wieder, solange, bis er das Unglück verhindern konnte.
Wie weit er in die Vergangenheit  reist, kann er jedoch nicht steuern und als Satoru selbst etwas Schlimmes widerfährt, befindet er sich plötzlich in seiner Kindheit. Zu dieser Zeit passierte eine Reihe von Kindsentführungen in seinem Umfeld und nun liegt es an Satoru, dies zu verhindern, um somit auch die Zukunft zu ändern!
                   

Satoru ist ein interessanter Charakter, der Probleme hat, mit Menschen zu interagieren. Durch die Leserposition haben wir Einblick in seinen Charakter,  der für Außenstehende nur schwer zu verstehen ist.
Durch die sogenannten "Reruns" die Satoru erlebt, bleibt der Manga spannend, da man weiß, dass gleich etwas passieren wird, aber das Ende des ersten Bandes fand ich besonders fesselnd und gerne würde ich weiterlesen, um zu wissen, was in der Zukunft der Geschichte passiert!

Hier gehts zur Leseprobe.

Traut euch ran und viel Spaß!  😊😊

LG,  Laura💙

Donnerstag, 21. Juni 2018

Laura liest XXIII

Ahoi!
Heute stelle ich euch eine Seefahrtgeschichte mit dem Namen "Die Kinder des Kapitän Grant"(2013) vor, geschrieben von Jules Verne.

Der Seefahrtslust seiner Frau zuliebe, ließ der schottische Lord Glenarvan ein Schiff mit dem Namen "Duncan" bauen.
Als Seeleute der Duncan einen Hai an Bord ziehen, durchsuchen sie traditionsgemäß den Magen des Fisches, und finden eine Flaschenpost. Die Botschaft war vom Meerwasser verwischt worden, jedoch können die Seefahrer, durch ihren Scharfsinn, die Botschaft entschlüsseln: Es handelt sich um einen Hilferuf!
Kapitän Grant beschließt sofort, den gestrandeten Seefahrern zu helfen!
Erster Anhaltspunkt: Glasgow, der Ausgangshafen des verschollenen Schiffes. Dort treffen die Helden auf Mary und Robert, die Kinder des verschollenen Kapitän Grant, welche lange schon als Waisen leben müssten. Die Botschaft ihres Vaters gibt ihnen jedoch neue Hoffnung!
Nachdem ihr Unterstützungsgesuch an die Admiralität abgelehnt wird, beschließen Lord und Lady Glenarvan, es selbst in die Hand zu nehmen um Kapitän Grant und seine Mannschaft  auf eigene Faust zu finden! In Begleitung der Kinder von Kapitän Grant stechen der gutherzige Lord Glenarvan und seine Crew in See! Auf ihrer Reise müssen sie so manche gefährliche Situationen meistern, um ans Ziel zu kommen. Nach einer langen Reise voller tödlichen Gefahren kommen erste Zweifel auf. Sind die Suchenden wirklich auf der richtigen Spur? Werden sie es doch noch schaffen, den Vater der Kinder zu finden??
Der Spannungsbogen steigt...


Die Illustrationen in "Die Kinder des Kapitän Grant"  sind ein Augenschmaus. Jedes einzelne Panel ist ein sorgfältig ausgearbeitetes Kunstwerk in einer tollen Farbgebung. Der Comic macht Spaß zu lesen und versprüht einen  lieblichen und gutmütigen Charme. Die Eleganz (Jugendstil) des 19. Jahrhunderts findet sich in diesem Comic wieder und auch die Geschichte, die einigen von euch vielleicht bereits als Roman bekannt ist, vergnügt die Seele.
Alles in einem, empfehle ich den Comic weiter, und hoffe, dass ihr ihn genauso schön finden werdet, wie ich :)

Hier gehts zur Leseprobe.

Bis dann!
Eure Laura!💙

Donnerstag, 14. Juni 2018

Laura liest XIII

Einen Gruß in die Runde! :)

An all die unter euch, die postapocalyptische Science-Fiction-Mangas mögen: Möglicherweise ist die Neuerscheinung "Aposimz - Land der Puppen"(2018) von Tsutomu Nihei, ein echter Glücksgriff für euch! Ich hoffe, meine folgende Beschreibung des ersten erschienenen Bandes der neuen Serie spricht euch an! 😊

Aposimz ist nicht nur der Name des Mangas, sondern auch der des künstlichen Planeten, auf dem unser Protagonist Esro um sein Überleben kämpft. Nachdem die Menschheit vor 500 Jahren den Krieg gegen den Kern des Planeten, verloren hat und somit auch das Recht, dort zu leben, müssen sie sich auf der Kalten Oberfläche in Ruinen vergangener Zeit verstecken. 

So lebt auch Esro zusammen mit einer Gruppe von Überlebenden in einer kleinen Burg. 
Als Esros Suchtrupp jedoch auf ein seltsames Wesen in Form eines Mädchens trifft und dieses ihnen einen mysteriösen Code und Patronen anvertraut, die nicht in die Hände der Ribedoa fallen dürfen, ändert sich alles
Denn kurz darauf wird EsroZuhause von den Gegnern angegriffen und diese  zerstören alles. Mithilfe des Codes, den das Mädchen mitbrachte und der einen Menschen in eine sogenannte "Puppe" verwandelt, schafft es Esro zu überleben und zu fliehen. Das Mädchen enttarnt sich als einen "Automaton" namens Titania. 
Sie bittet Esro mit seinen neugewonnenen Fähigkeiten als Puppe, der Tyrannei der Ribedoa ein Ende zu setzen und somit ein neues, friedliches Zeitalter zu schaffen.
Wird es ihm gelingen sich alleine gegenüber den Puppen der Ribedoa aufzulehnen?


Aposimz schreitet in der Geschichte schnell voran und macht genauso schnell Lust auf mehr. Obwohl der Zeichenstil, trotz seiner Intensität der Actionsequenzen, sehr zart ist, kann man alles gut erkennen, was vor sich geht.
Wie ich bereits sagte, für Fans des postapocalyptischen Science-Fiction,  ist Aposimz ein toller Lesevorschlag! 

Hier geht es zur Leseprobe.

Bis demnächst!!


Eure Laura💙

 

Donnerstag, 7. Juni 2018

Laura liest XII

Hallo Comicfreunde!
"Der Janitor" (2007) ist ein Thriller von F. Boucq und Y. Sente, mit dem wir uns im heutigen Blogeintrag beschäftigen werden.

Der Comic handelt von dem jungen Pater Vince, der sich in der Vergangenheit schon oft im Geheimdienst des Vatikans als Leibwächter beweisen konnte.
Nun wird ihm von den hohen Geistlichen des Vatikans, der Job eines "Janitors" angeboten.
Zwölf Janitoren gibt es und nun muss Vince für die fehlende Nummer drei, den Janitor "Trias" nachrücken.
Vincent nimmt den geheimen Posten an, macht sich jedoch Sorgen, ob er mit seinem Beruf wohl die richtige Wahl getroffen hat. Berechtigt, denn seine Vorgesetzten im Vatikan scheinen etwas über Vinces Identität zu wissen, von dem er selbst keine Ahnung hat und dann ist da noch dieses Mädchen im gelben Kleid, das behauptet, ihn schon seit seiner Geburt zu begleiten...
Was wird hier gespielt?



Ein guter Einstieg in eine Comicreihe mit sehr realistischer Storyline und Illustration.
Im ersten Band passiert inhaltlich noch relativ wenig, jedoch bin ich mir sicher, dass die folgenden Bände sehr spannend werden. Überzeugt euch selbst!

Hier gehts zur Leseprobe.

Machts gut und bis zum nächsten Mal!

LG, Laura💙


Montag, 4. Juni 2018

Laura liest XI

Hallo! :)
Dieses mal stelle ich euch den Manga "Last Hero Inuyashiki" (2014) von Hiroya Oku vor. Der Manga lässt sich den Genres "Sciencefiction" und "Seinen" zuordnen und ist geeignet für all diejenigen unter euch, die auf der Suche nach einer neuen, spannenden Geschichte sind, der sie folgen können :)

Inuyashiki ist ein armer Geselle, der viel älter aussieht, als er eigentlich ist, keine Freunde hat und auch von seiner Familie keine Zuneigung erfährt, da sie sich für ihn schämt. Dabei ist Inuyashiki ein zutiefst herzensguter Mensch und verspürt einen starken Gerechtigkeitsdrang. Wann immer jemand in Gefahr zu sein scheint, möchte er helfen, aber fühlt sich nicht dazu in der Lage.
Um nicht alleine zu sein, holt sich Inuyashiki einen Hund, der sein einziger Freund wird. Als ihm dann auch noch ein unheilbarer Krebs diagnostiziert wird, zieht sich Inuyashiki zurück und beschließt, seiner Familie nichts vom seinem Zustand zu erzählen, im Zweifel, ob es ihnen überhaupt etwas ausmachen würde.
Einsam geht Inuyashiki eines Abends im Park mit seinem Hund spazieren, als plötzlich ein helles Licht am Himmel erscheint und der arme Mann mitsamt eines anderen Parkbesuchers von einem Objekt aus dem All erschlagen wird!
Aber obwohl es den sicheren Tod bedeuten sollte, wacht Inuyashiki wieder auf und fühlt sich besser als je zuvor...Schnell wird ihm klar: Er ist kein Mensch mehr, sondern eine Maschine! 
Mit seinen neuen Fähigkeiten, kann Herr Inuyashiki endlich der Held sein, der er immer sein wollte. Er will nun Menschen helfen, um seine eigene Menschlichkeit zu bewahren.


Ein ergreifender Erwachsenen-Manga rund um einen herzensguten Mann, der zum Helden wird.
Der Band regt sehr zum Weiterlesen an und bietet neben interessanten Charakteren, auch einen tollen Zeichenstil.
Ein Einblick in den Manga lohnt sich auf jeden Fall!

Hat jemand bereits in der Geschichte weitergelesen?
Lasst es mich wissen!

LG, Laura💙