Mittwoch, 24. Mai 2023

Alice liest... Liebe in Zeiten der Taisho-Ära

 "Das mit dem gemeinsamen Zielen ist mir inzwischen völlig egal. Heirate mich. Du wirst deine Entscheidung nicht bereuen."


Rinko ist Tochter eines verarmten Adeligen in Japan im 20. Jahrhundert. Sie kennt es, wenn ihr Vater in komische Dinge verwickelt wird, doch diesmal meldet er Rinko bei einer Ehevermittlung an ohne ihr Bescheid zu geben. Und schon kommt der Herzog Ouga ins Spiel, der nach etlichen anderen Vermittlungen keine Lust mehr drauf hat. Was Rinko aber nicht wusste ist, dass Ouga nicht so schnell loslässt, nachdem Rinko in kalt abserviert hat.


Ich habe nicht gedacht, dass ich früher so viele Manga mit solchen Charakteren gefühlt inhaliert habe. Ich habe den Band nur aufgehoben, weil ich wissen wollte, wie sehr sich mein Geschmack verändert hat, aber ich habe nicht damit gerechnet den so sehr zu mögen. Wie man so schön auf Englisch sagt, old habits die hard.

Gleich nach dem ersten Kapitel habe ich solche Throwbacks bekommen zu meiner Zeit als ich "Maid-sama" gelesen habe. Es hilft auch nicht, dass die "ich bin nicht wie andere Mädchen"-Protagonistin auch eine Kampfsportart kann und der Love Interest sie nicht in Ruhe lässt. Aber auch wenn das nicht mehr ein Manga ist zu dem ich heutzutage greifen würde, hatte ich so viel Spaß gehabt, als wäre ich wieder 13 Jahre alt und lese alle 18 Bände von "Maid-sama". 

Jedenfalls, die Reihe ist ganz kurz und schon mit 2 Bänden abgeschlossen. Wie man bei meinem Vergleich sehen konnte, ist "Liebe in Zeiten der Taisho-Ära" super für "Maid-sama" Fans!

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