Sonntag, 14. November 2021

Lina liest... Der Bildhauer


 
David Smith würde sein Leben für seine Kunst geben - im wahrsten Sinne des Wortes.

Da kommt ihm ein Pakt mir dem Tod gerade recht: Er kann jede Skulptur mit seinen bloßen Händen schaffen, nur bleiben ihm gerade 200 Tage Zeit, bis er stirbt. Doch David hat zwei Dinge nicht bedacht: die Schwiergikeit, ein Kunstwerk zu schaffen, und... die Liebe.

Nach seinen berühmten Standardwerken über Comics hat Scott McCloud nun endlich seine erste große Graphic Novel geschrieben. Auf fast 500 Seiten nimmt er den Leser mit auf eine einzigartige Reise durch die Kunstwelt und die Seele eines Künstlers. 


Der Bildhauer von Scott McCloud ist eine emotionale Geschichte von einem Mann namens David Smith. 

Der Comic hat mir gefallen. Die Panels und wie sie ausgemalt sind haben mich sehr tief in die Story reingebracht. Die Entscheidung kalte Farben zu benutzen mit dem Schwarz-weiß Schema war genial. Die Farben passten auch jedesmal zum Thema. War es depressiver war die Fabre auch damit dunkler. Oder wenn der Mittelpunkt David war, war alles im Hintergrund eine schöne pastel Blau.

Wie er auch die Panels benutzt hat war total interessant. (Spoiler!!) Vor allem nach dem David angefangen hat seine Tage runterzuzählen. In dem Moment waren auch die Panels immer kleiner und kleiner. Er hat es ausgenutzt um uns zu zeigen wie schnell die Zeit in dem Moment vorbei ging. 

Die Skulpturen in dem Comic waren auch sehr schön gezeichnet. Hab mich auch par mal gewundert wie sie vielleicht in der Realität wären. Vor allem wie verrückt die Einigen aussahen.

Die Beziehungen zwischen David und den anderen Charaktern im Comic fand ich auch sehr gut gebildet. Seine Liebe zu Meg war ganz klar zu sehen, und wie er ihr helfen wollte war auch zu sehen. 

Den Comic gebe 4.5/5 Sterne, da er mir sehr gut gefallen hat und mich schnell in die Story "raingesaugt" hat. 

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