Mit 35 Jahren mein erster Hellblazer (ja ich habe spät mit Comics angefangen) und meine Güte ... was hab ich all die Jahre verpasst!
Durchdachten, intelligenten Dialoge, tabuloser Umgang mit Krebs, Freundschaft und dem Tod. Zudem kommen noch (sensationelle) List und Verschlagenheit des Magiers und Okkultisten. Wir erleben hier Constantine gequält, desillusioniert und getrieben. Da ich Anfang der 90er echt was verpasst.
Dämonisch gute Unterhaltung


Ennis schreibt eine sehr geerdete, aber hochgradig zynische Story über den kettenrauchenden Okkultisten und liefert dabei wahnsinnig gute Unterhaltung.
Fazit

Die Zeichnungen finde ich persönlich atmosphärisch sehr dicht eingefangen. Eher dreckig, oft rudimentär, meistens aber gleichermaßen seltsam und passend. Farben werden spärlich und gezielt eingesetzt. Also weit weg vom knallbunten Popcorn-Comic, der hier aber fehl am Platz wäre. Wer die Geschichten rund um John Constantine noch nicht kennt, der muss hier einfach zuschlagen.
In kurz: Dieser Comic gehört zu meiner absoluten Toplist.
Wertung: 5/5
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