Donnerstag, 10. Februar 2022

Isabel liest... Das letzte Einhorn



Ich habe diesen Comic rausgesucht, wegen des Covers. Ich fand es so schön und habe mich daran erinnert, wie ich als kleines Kind den Film mit meiner Familie angeschaut hatte. An den Film konnte ich mich zwar nicht so recht erinnern, aber an das Gefühl von Zauber und Magie, was der Film in mir auslöste.

Das Gefühl ist auch beim Lesen des Comics wieder gekommen. Natürlich ist es schwieriger mit 1 Bild das Glitzern der Mähne, der Augen, einen Verwandlungsprozess o.Ä. darzustellen, aber der Comic macht das mit ein paar Anpassungen wett. Denn manche Sachen sind anders als im Film: Zum Beispiel Schmendrick sieht heldenhafter aus, oder Molly Grue ist etwas hübscher und was ganz cool ist: Die Harpyie und später auch der König Haggard werden viel böser und furchteinflößender abgebildet.

Die Bilder sind schön gezeichnet, erzeugen passende Stimmung und bestärken die Story-Geschehnisse.





Ich glaube die Geschichte kennen die meisten Leute bereits, nichtsdestotrotz hier eine kleine Zusammenfassung:

Das Einhorn lebt allein und zufrieden in seinem verzauberten Wald. Dann jedoch erfährt das edle Zauberwesen, dass es das letzte seiner Art sein könnte. Also macht sich das magische Geschöpf auf die Suche nach seinen Artgenossen und bereist eine Welt, die voller böser Menschen und deren Machtgehabe, sich aber auch Mut und Freundschaft finden. Gemeinsam mit dem Zauberer Schmendrick und der Räuberbraut Molly Grue stellt sich das Einhorn schließlich sogar dem grauenhaften König Haggard und dem feurigen Roten Stier.



Die Story ist ja schon ganz cute und toll. Punktabzug gibt es nur aufgrund meines persönlichen Geschmacks. Es ist immer noch in Klassiker, den man gesehen oder gelesen haben muss. Von dem her... Gebe ich dem Ganzen 4 \ 5  


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