Donnerstag, 24. Mai 2018

Laura liest VIII

Piratengeschichten begeistern uns Leser schon seit langer Zeit. Das romantische, abenteuerliche Piratenleben, hört sich nach purer Freiheit und Unbekümmertheit an. Jedoch ist die Realität meist eine andere, grausamere und so erzählen auch Appollo und Lewis Trondheim in ihrem 2008 erschienenen Comic "Die Insel Bourbon 1730" von dem Sklaverei-geprägten Jahr 1730".

Auf der Suche nach dem als ausgestorben geltendem Dodo führt es die beiden Ornithologen Chevalier und Raphael auf die Insel "Bourbon", auf der sich viele ehemalige Piraten zur Ruhe gesetzt haben und nun Kaffeeplantagen betreiben. Raphael ist begeistert vom Piratenleben und möchte sich den Piraten unbedingt anschließen. Das gestaltet sich jedoch schwierig, da es kaum noch echte Piraten mehr gibt und auch die Umstände auf der Insel Bourbon sind nicht so paradisisch, wie sie scheinen. Sklaven werden wie Tiere gehalten, von denen viele in die Berge flüchten um danach von Bluthunden wieder aufgespürt zu werden? Zu guter Letzt steht die Insel kurz vor einem Aufstand, als der letzte freibeutende Pirat "La Buse" hingerichtet werden soll...


"Die Insel Bourbon 1730" greift eine wahre Geschichte auf und erzählt außerdem dem Leser vom hinterlassenen Schatz des verurteilten Piraten, der in unserer echten Welt bis heute noch nicht gefunden werden konnte.

Eine entspannende und interessante Lektüre für zwischendurch😊

Bis zum nächsten Mal!

LG, Laura💙

 

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