Dienstag, 23. April 2019

Tara liest XVII, Nils „Elementargeister“

Hallo liebe Comic Fans!

Seht euch die blauen kleinen Naturgeister an!

Vorwort vom Autor...

-Bist du sicher das du etwas gesehen hast?
-Ja, ganz sicher! Es sah aus wie kleine blaue Lichter.
-Wie Glühwürmchen meinst du?
-Nein. Eher wie Yokai. Du weißt schon, Naturgeister...

Legende, Erinnerung, das Gleichgewicht zwischen der Welt der Menschen und der Welt der Götter - „Nils“ ist eine schimmernde Saga über das Reich der Natur, angesiedelt zwischen nordischer Mythologie und den Werken von Miyazaki.

Der erste Comic der Reihe „Nils: Elementargeister“, von Hamon und Carrion, ist ein wirklich schöner Comic mit Fanatsy und Science Fiction. Das wirklich liebevoll gezeichnete Buch fangt an...

Nils wohnt in einem abgelegenen Dorf. Das Dorf hat ein großes Problem, die Saat keimt nicht, Schafe werden nicht trächtig und die Frauen nicht schwanger. Nils und sein Vater begeben sich auf eine Reise, denn Nils möchte unbedingt einen Falken fangen. Sein Vater nimmt diesen Grund für die Reise als Vorwand für seinen eigentlichen Zweck, er möchte herausfinden warum nichts mehr gedeiht. Sein Vater möchte herausfinden ob in anderen Bereichen des Landes die Bäume und Pflanzen auch nicht wachsen. Bei einer Rast treffen sie auf eine Frau mit ihren zwei Kindern die nach Norden fliehen. Das einem Imperium namens Cyan fast alle Ländereien gehören würden außer einen Teil, mit fruchtbaren Boden, nördlich von hier.
Doch dieser Teil des Landes liegt nicht auf ihrer Reise, meint Nils Vater. Sie gehen weiter und treffen auf ein Waldgebiet. Im Wald finden sie etwas unglaubliches. Eine gedeihende Pflanze. Doch nachdem Nils etwas sieht, verstecken sie sich hinter einem Felsen. Sie können ihren Augen nicht trauen. Um sie herum sind kleine blaue Männchen. Sie können sie nicht lange bewundern, denn auf einmal, erscheint eine riesige Metallkugel die versucht die kleinen Gestalten einzusammeln. Nils erkennt das Symbol auf der Maschine als das Symbol Cyans an. Von der Seite kommt eine Frau angegriffslustig zu der Maschine. Sie greift die sehr schwer zu bekämpfende Kugel an und ein Bär kommt ihr zur Hilfe. Als der Falke von Nils Vater zum Kampf kommt wird er sehr verletzt und stirbt nach Sekunden. Nachdem der Bär die Maschine entgültig vernichtet, flüstert die Frau dem Falken etwas zu. Der Falke fängt an blau zu leuchten und entwickelt sich zu einem der kleinen blauen Männchen. Sie spricht weiter, legt Steine um ihn und aus dem kleinen blauen Männchen entsteht eine gedeihende Pflanze. Wie kann das sein? Muss man Leben nehmen damit Pflanzen entstehen?

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, weil ich nordische Mythologie schön finde. Ich fand die kleinen Waldgeister nett und dass sie für das Leben eine wichtige Rolle spielen eine tolle Idee. Es ist ein Comic der zeigt wie die Menschen die Natur zerstören, was man auf unsere eigene Welt beziehen kann. Ich kann den Comic jedem empfehlen der Natur und futuristische Gedanken steht.

Hier gehts zur Leseprobe.

Bis zum nächsten Comic!🐻

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